Arm in einer reichen Stadt

2015

 

 

Regensburg ist eine der reichsten Städte Deutschlands. Oder nicht?

Wer genauer hinsieht, bemerkt sie fast überall, die kleine und die größere Armut, die offensichtliche und die versteckte. Wie verhalten wir uns zu Armut? Schauen wir weg oder erkaufen wir uns mit Spenden ein gutes Gewissen? Betrachten wir uns als reich? Kann man wirklich verstehen, was es heißt, mit fünf Euro eine Woche lang bis zum Monatsende auskommen zu müssen?

Stückentwicklung

Aus insgesamt 25 Projektvorschlägen wurde das Thema „Arm in einer reichen Stadt“ ausgewählt.
Hierfür wurden von den engagierten Mitgliedern Recherchen durchgeführtund eine umfangreiche Materialsammlung erstellt . Dabei brachten Betroffene eigene Erfahrungen genauso ein, wie auch Interviews in und mit den Regensburger Sozialen Initiativen geführt wurden. Untermauert wird diese Arbeit von wissenschaftlichen Studien zum Thema „Armut“.
Im nächsten Schritt konzipieren Dr. Daniel Thierjung als Dramaturg und Ulf Goerke als Regisseur das Stück
„Arm in einer reichen Stadt“ und rückten so ein oftmals vergessenes, verschwiegenes und auch tabuisiertes Thema
in den künstlerischen Mittelpunkt des Theaters Regensburg.

Die Aufführungen fanden im Ballsaal des Park-Hotels Maximilian in Regensburg statt, um gerade durch den bewusst gewählten Gegensatz „feudaler Ballsaal“ versus „Armut in einer reichen Stadt“ eine eindrucksvolle und spannende Inszenierung zu schaffen.

Postkarte: Bürgertheater-Arm-in-einer-reichen-Stadt-PoKa_1

Pressestimmen:  Rundschau Regensburg vom 22.07.2015

Mittelbayerische Zeitung vom 18./19.07.2015