Hoffnung Havanna- Die Geschichte des Simon Oberdorfer
2017
Bevor Simon Oberdorfers Odyssee beginnt, bevor er als Jude von den Nationalsozialisten
per Gesetz entrechtet und aus seiner Heimat Bayern vertrieben
wird, ist er ein geachteter Bürger Regensburgs.
Der Inhaber eines Fahrradgeschäfts hat sich in den Jahren 1897/98 in den großen Garten seines Anwesens am Arnulfsplatz das „Velodrom“ bauen lassen. Seine architektonisch imposante Veranstaltungshalle ist schon bald ein beliebter Treffpunkt. Und Oberdorfer, der
erfolgreiche Kunstradfahrer und Radfahrlehrer, wird Varietédirektor und Großveranstalter,
später auch Kinobetreiber und Autohändler.
1939, rund 40 Jahre nach seiner Velodrom-Gründung, muss Simon Oberdorfer
aus Regensburg fliehen. Er hat sich ein Ticket sichern können, bei der Hapag
Schifffahrtsgesellschaft, einer Hamburg-Amerika-Linie. Für eine Passage mit
der „St. Louis“. Zielhafen Havanna. Doch die Landeerlaubnis wird verweigert …
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